Innovative und sichere IT für Schweizer Unternehmen

IT-Beratung & Services auf Augenhöhe

Unsere Erfahrungen

Mit unserer langjährigen Erfahrung aus zahlreichen Projekten in unterschiedlichsten Branchen –vom Kleinstunternehmen bis zum Grosskonzern – sorgen wir für nachhaltige Lösungen.

erfolgreiche Projekte
100 +
aktive Kunden
100 +
verschiedene Industrien
10 +
Mitarbeiter (grösster Kunde)
500000 +
Hubs im DACH-Raum
0 +

Erfolgsgeschichten

Erfolgreiche Projekte mit Rewion als Trusted Advisor

Als Trusted Advisor entwickeln wir mit Ihnen und für Sie Lösungen,
die an Ihrem individuellen Bedarf orientiert sind. Dabei betrachten wir IT-Themen nicht technisch isoliert, sondern immer im Kontext von Mensch, Organisation und Prozessen.

Souveränität ist ein zentraler Baustein für digitale Unabhängigkeit, Datenschutz und Compliance in Europa. In diesem kompakten Webinar erfahren Sie, wie Unternehmen mit STACKIT eine sichere und leistungsfähige Cloud Infrastruktur aufbauen und betreiben können. Sie lernen die wichtigsten Funktionen kennen, erfahren, wie sich STACKIT von anderen Anbietern unterscheidet und erhalten praxisnahe Hinweise für die technische Umsetzung im eigenen Unternehmen. 

In 60 Minuten zeigen wir, wie Sie mit Conditional Access, sinnvollen Baseline-Policies und praxiserprobten Tipps Ihr Zugriffsmodell schnell und sicher weiterentwickeln. Kompakt, verständlich und direkt umsetzbar: kurze Zero-Trust-Einführung, konkrete Beispiele aus Microsoft 365 sowie klare Empfehlungen für Rollout, Governance und Notfallzugriffe. Ideal für IT- und Security-Verantwortliche, die ohne Buzzwords zu belastbaren Ergebnissen kommen wollen. Jetzt anmelden und Platz sichern.

  • Praxisnahe Demos zu Conditional Access, MFA-Strategien und sicheren Break-Glass-Accounts
  • Klarer Stufenplan mit Report-only, Pilotgruppen und kontrolliertem Rollout ohne Unterbrechungen
  • Checkliste, Quick Wins und Vorlagen für Governance, Monitoring und Dokumentation in Microsoft 365

Welche Themen bestimmen aktuell die IT-Agenda in der Schweiz? Im Rewion IT Executive Briefing erhalten Sie alle relevanten News und Trends gezielt für IT-Leiter, CIOs und Entscheider kompakt in 30 Minuten. Unsere Experten fassen die wichtigsten Entwicklungen aus Strategie, Cloud, KI, Security und Governance zusammen, bewerten deren Auswirkungen auf Schweizer Unternehmen und zeigen, welche Handlungsfelder jetzt Priorität haben. Bleiben Sie informiert, ohne Buzzwords, dafür mit Relevanz und Klarheit.

Digitale Souveränität ist längst mehr als ein Schlagwort. Sie wird zum ernsthaften Treiber für Unternehmen und öffentliche Institutionen in der Schweiz. Zwischen Cloud-Abhängigkeiten, Datenschutz, KI-Regulierung und geopolitischen Spannungen stellt sich die Frage: Wie bleibt die Schweiz handlungsfähig, sicher und unabhängig in einer zunehmend digitalen Welt? In unserem Networking-Event „Digitale Souveränität in der Schweiz“ diskutieren Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Verwaltung und Technologie über aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze. Ziel ist es, einen realistischen Blick auf die Optionen und Risiken der digitalen Selbstbestimmung zu werfen und konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Teilnehmer & Gäste

Adrian Peloso, Gastgeber & Geschäftsführer Rewion

Panelist 2

Panelist 3

30 ausgewählte Gäste aus der Schweizer Wirtschaft

Datum & Zeit

Donnerstag, 5. Februar 2026, 18:00 Uhr

Ort

Signature by Regus

Bahnhofquai 11

Zürich

Verpflegung

Apéro Riche und Getränke inklusive

Wenn die IT führen will, braucht sie ein Governance-Modell, das nicht nur kontrolliert, sondern aktiv lenkt. In diesem 30-minütigen Webinar lernen Sie ein praxiserprobtes Framework kennen, das durch zwei ineinandergreifende Regelkreise effektive Steuerung, Compliance und Performance ermöglicht.

Sie erfahren konkret:

  • Wie Sie Risiken, Budgets und Entscheidungen durch klare Steuermechanismen kontrollieren
  • Warum viele Governance-Modelle scheitern – und wie Sie es besser machen
  • Welche Rollen und Prozesse Sie benötigen, um Kontrolle ohne Overhead zu ermöglichen
  • Wie Performance- und Kontrollkreise zusammenarbeiten, um Transparenz und Verbindlichkeit zu schaffen
  • Wie Sie mit klaren Eskalationspfaden und KPIs Ihre Governance zukunftsfähig aufstellen

Wie schaffen es erfolgreiche IT-Leiter, eine klare Linie zwischen Business-Zielen und IT-Initiativen zu ziehen? In diesem kompakten Webinar erhalten Sie ein erprobtes Framework, das Ihnen hilft, Ihre IT-Strategie strukturiert und wirksam aufzubauen – oder bestehende Strategien kritisch zu hinterfragen.

Sie erfahren konkret:

  • Wie Sie strategische Treiber erkennen – bevor sie zur Herausforderung werden
  • Wie Mission und Vision greifbar und handlungsleitend formuliert werden
  • Warum SWOT-Analysen in IT-Organisationen oft falsch angewendet werden – und wie es richtig geht
  • Wie Sie Handlungsfelder sauber definieren und mit OKRs zum Erfolg führen
  • Wie Roadmap und Budgetrahmen miteinander verzahnt werden – für maximale Wirkung

In unserem Webinar „Entra Connect“ lernen Sie die verschiedenen Authentifizierungsoptionen von Entra ID kennen. Sie erhalten eine Übersicht für einen Best Practice Ansatz zum Aufbau einer Entra Connect Bereitstellung. Nach dem Webinar haben Sie einen ersten Überblick, welche Schritte notwendig sind und kennen die wesentlichen Voraussetzungen, die dafür erfüllt sein müssen.

Unser 60-minütiges Webinar „M365 – Exchange Migration zu Exchange Online“ bietet Ihnen einen kompakten Einblick in das Thema Migration von Exchange in die Cloud. Sie erhalten einen Überblick über zentrale Aspekte, erfahren, welche Überlegungen in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen und bekommen Anregungen, worauf es bei der Planung und Umsetzung grundsätzlich ankommt.
Das Webinar vermittelt Ihnen eine Orientierung, zeigt wichtige Eckpunkte auf und gibt Impulse, wie Sie das Thema in Ihrem eigenen Umfeld angehen können, ohne dabei zu sehr ins Detail zu gehen.

Ihr Trusted Advisor

Unabhängig, ganzheitlich und umsetzungsstark – wir verbinden strategische Weitsicht mit technologischer Kompetenz, damit Sie Ihre IT-Potenziale voll ausschöpfen und langfristig erfolgreich bleiben.

Strategie- beratung

Unabhängig

Wir agieren ohne Bindung an bestimmte Anbieter oder Technologien – so erhalten Sie stets die beste Lösung für Ihr Business.

Ganzheitlich

Wir betrachten Ihre Anforderungen dank unserer breiten Expertise immer im Gesamtkontext und sorgen dafür, dass alle IT-Bausteine nahtlos ineinandergreifen.

Umsetzungsstark

Wir bringen Projekte aus einer Hand von Strategie- zur Implementierungs-Phase, damit Sie rasch von Mehrwerten profitieren.

Implementierungspartner

IT-Beratung auf höchstem Niveau

Hinter jeder schnellen Lösung steht ein echter Mensch, der genau weiß, was er tut. Unsere zertifizierten IT-Experten sind da, um Ihre Probleme schnell, freundlich und stressfrei zu lösen.

Unsere Partner

In unserem Blog finden Sie regelmässig fundierte Beiträge zu Fachthemen und Neuigkeiten zu aktuellen Themen und Trends in der IT-Branche.

Wem gehört die Entscheidung, ob ein KI-System diskriminiert? Und wer trägt die Verantwortung, wenn es das tut? Solche Fragen klingen zunächst philosophisch, sind aber längst operative Realität für CIOs und IT-Manager. Mit dem EU AI Act steigt der regulatorische Druck rapide, auch für Schweizer Unternehmen. Die ethische, rechtliche und technische Steuerung von Künstlicher Intelligenz ist nicht mehr Kür, sondern Pflicht. Doch wie sieht wirksame KI-Governance in der Schweizer Unternehmenspraxis konkret aus?

Warum KI-Governance jetzt auf die CIO-Agenda gehört

Während regulatorische Anforderungen wie der EU AI Act, ISO/IEC 42001 oder der kommende Schweizer Datenschutzrahmen zunehmen, steigen auch die Erwartungen der Kunden und der Öffentlichkeit an verantwortungsvolle KI. CIOs und IT-Manager müssen nicht nur rechtliche Compliance sicherstellen, sondern auch ethische Leitplanken setzen. Ohne klare Governance-Strukturen entsteht ein gefährlicher Blindflug mit Reputationsrisiken, diskriminierenden Modellen und ungeklärten Haftungsfragen.

Der Weg zur implementierten KI-Governance: 5 Schritte, die funktionieren

Basierend auf Erfahrungen mit Schweizer Unternehmen aus Industrie, Versicherungen und Gesundheitswesen empfehlen sich folgende Schritte:

  • Schritt 1: Governance-Ziele definieren
    Welche Risiken will das Unternehmen mit KI adressieren: Fairness, Datenschutz, Sicherheit? Diese Ziele müssen auf Unternehmensstrategie und IT-Strategie abgestimmt sein.

  • Schritt 2: Verantwortlichkeiten festlegen
    Analog zur Domänen-/Tower-Struktur in der klassischen IT-Governance sollten KI-Governance-Rollen etabliert werden (z. B. „KI-Tower Lead“). Weitere Rollen wie „KI Owner“ schaffen ebenfalls klare Verantwortungen.

  • Schritt 3: Regelwerke und Kontrollen definieren
    Beispiel: „Alle KI-Modelle mit Einfluss auf Kreditentscheide müssen durch eine Bias-Analyse mit dokumentierter Freigabe durch das KI Board gehen.“ Technische und manuelle Kontrollen sichern die Einhaltung.

  • Schritt 4: Eskalationspfade und Monitoring etablieren
    Abweichungen (z. B. fehlerhafte Entscheidungen oder Bedenken) müssen über definierte Gremien behandelt werden. Beispielsweise ein monatliches KI-Board.

  • Schritt 5: Integration in bestehende IT-Governance
    KI-Governance darf kein paralleles System sein. Erfolgreiche Unternehmen integrieren Governance von KI in ihre bestehende IT-Management- und Risikostruktur.

Typische Stolpersteine und wie Schweizer Unternehmen sie lösen

  • Fehlende Klarheit in der Verantwortung: In einem Finanzdienstleister führte die unklare Rollenverteilung dazu, dass niemand ein fehlerhaftes Modell stoppen konnte. Lösung: Tower-Struktur mit klaren Eskalationswegen (z. B. KI-Tower → CIO).

  • Technik ohne Ethik: Ein Industrieunternehmen implementierte KI zur Personalrekrutierung ohne Bias-Analyse. Erst nach einem PR-Vorfall wurde ein KI-Review-Prozess eingeführt.

  • Überschätzte Selbstregulierung: Einige Unternehmen verlassen sich auf ihre Data Scientists. Erfolgreiche Organisationen hingegen koppeln jede Modellfreigabe an ein unabhängiges Kontrollgremium.

Fazit & Handlungsempfehlung

3 Fragen zur Optimierung Ihrer KI-Governance:

  1. Gibt es in Ihrer Organisation eine definierte Stelle, die Risiken von KI bewertet und behandelt?

  2. Sind Ihre KI-Kontrollen in die bestehende IT-Governance integriert oder leben sie in Silos?

  3. Wissen Sie, welches Ihrer Systeme aktuell KI nutzt und ob es DSG-konform ist?

Die 3 wichtigsten nächsten Schritte:

  1. Aufbau eines interdisziplinären KI-Governance-Teams (IT, Recht, Business, Ethik)

  2. Definition von Regelwerken und Kontrollprozessen (integriert in bestehende IT-Governance)

  3. Einführung eines laufenden Performance- und Risiko-Monitorings für KI-Anwendungen

„Unsere Daten liegen irgendwo – und gehören irgendwie nicht mehr uns.“ Dieser Satz eines CIOs aus der Finanzbranche bringt das Dilemma vieler Schweizer Unternehmen auf den Punkt. Digitale Souveränität, also die Kontrolle über Daten, Systeme und IT-Kosten, ist 2025 kein Luxus mehr, sondern Voraussetzung für Resilienz, Compliance und Innovationsfähigkeit.

Kontrolle ist kein Ideal, sondern Notwendigkeit

Digitale Souveränität bedeutet mehr als nur Datenschutz. Sie erlaubt es Unternehmen, Technologien frei zu wählen, Anbieter zu wechseln und zu entscheiden, wer wann auf welche Informationen zugreifen darf. Das klingt selbstverständlich, ist es aber längst nicht mehr. Studien zeigen: 58 % der Schweizer Firmen fürchten die Abhängigkeit von globalen Cloud-Giganten. Der US CLOUD Act, der amerikanischen Behörden Zugriff auf europäische Server erlaubt, sorgt zusätzlich für rechtliche Unsicherheit.

Gerade CIOs erkennen die strategische Relevanz: Wer Systeme auslagert, aber Kontrolle verliert, verliert im Zweifel auch seine Handlungsfähigkeit. Sei es in Krisenzeiten oder bei regulatorischen Konflikten. Nicht ohne Grund bevorzugen mittlerweile über 70 % der Schweizer Unternehmen bei IT-Investitionen Anbieter aus der EU oder der Schweiz.

Drei Hebel zur Rückgewinnung der Kontrolle

1. Souveräne Cloud-Strategien: Statt auf Allzwecklösungen der Hyperscaler zu setzen, implementieren viele Unternehmen hybride Multi-Cloud-Ansätze. Kritische Daten und Systeme verbleiben in Schweizer Rechenzentren, während weniger sensible Workloads in zertifizierte Public Clouds ausgelagert werden. Verschiedene Anbieter bieten hierfür abgestufte Souveränitätsmodelle.

2. Open Source statt Blackbox: Offene Technologien und offene Standards reduzieren Herstellerabhängigkeit und ermöglichen transparente Sicherheitsarchitekturen. Das Paradebeispiel: die Entwicklung eines eigenen Schweizer Large Language Models (LLM) durch ETH, EPFL und das SDS-Netzwerk, trainiert auf öffentlicher Infrastruktur, vollständig Open Source und DSGVO-konform.

3. Governance und Transparenz: Viele IT-Manager unterschätzen, wie intransparent ihre eigene Datenlandschaft ist. Ohne ein zentrales Dateninventar und klare Cloud-Governance fehlt die Basis für strategische Entscheidungen. Firmen investieren daher in Monitoring-Tools, bilden Cloud-Governance-Officer aus und definieren Eskalationspfade für sicherheitskritische Vorfälle.

Digitale Souveränität in der Praxis

Die Schweiz zeigt, wie ein souveräner Digitalansatz konkret umgesetzt werden kann. Mit dem im Juli 2025 gegründeten Netzwerk „Souveräne Digitale Schweiz“ (SDS) bündeln Bund, Stadt Zürich, Hochschulen und Unternehmen ihre Kräfte. Ziel ist es, offene Technologien zu fördern, Know-how aufzubauen und vertrauenswürdige IT-Alternativen bereitzustellen, unabhängig von Big Tech.

Auch immer mehr Schweizer IT-Anbieter reagieren: Sie entwickeln Cloud-Lösungen, die vollständig in der Schweiz betrieben werden, setzen auf Open-Source-basierte Kollaborationsplattformen und ermöglichen Datenhaltung unter Schweizer Recht. Gerade in regulierten Branchen wie Finanzwesen oder Gesundheit entstehen so Alternativen, die Datenschutz „by design“ bieten, ohne rechtliche Grauzonen oder wirtschaftliche Lock-ins.

Dieses Zusammenspiel von Technologie, Rechtssicherheit und partnerschaftlicher Governance zeigt, wie Schweizer Unternehmen nicht nur technologische Kontrolle, sondern auch wirtschaftliche Handlungsfreiheit zurückgewinnen können. Ein souveräner IT-Stack wird dabei zunehmend zum Differenzierungsmerkmal – und zur vertrauensbildenden Massnahme gegenüber Kunden und Partnern.

Drei Fragen zur digitalen Souveränität in Ihrem Unternehmen

  1. Wissen Sie genau, wo Ihre sensiblen Daten heute gespeichert sind und unter welchem Recht?

  2. Welche konkreten Kontrollen sichern Ihre Cloud-Architektur ab, organisatorisch und technisch?

  3. Gibt es in Ihrer Organisation ein dediziertes Cloud-Governance-Rollenmodell mit Eskalationswegen?

Digitale Souveränität ist keine Ideologie, sie ist eine unternehmerische Absicherung. Wer heute in Kontrolle, Transparenz und Governance investiert, sichert nicht nur seine Daten, sondern seine digitale Wettbewerbsfähigkeit von morgen.

Quellen

Was haben mangelnde SLA-Kontrolle, intransparente Risiken und nicht getestete Systeme gemeinsam? Sie alle sind Symptome fehlender oder schwacher IT-Governance und sie kosten Schweizer Unternehmen täglich Marktanteile. In einer Realität, in der Geschwindigkeit, Sicherheit und Compliance über den Unternehmenserfolg entscheiden, wird IT-Governance zum entscheidenden strategischen Hebel für CIOs und IT-Manager.

2025: Die Schweizer IT-Governance steht unter Druck

Die Herausforderungen für IT-Organisationen nehmen 2025 weiter zu: Cloud-Migration, Cyberrisiken, regulatorische Anforderungen, steigende Komplexität durch heterogene IT-Landschaften und der Fachkräftemangel setzen Strukturen zunehmend unter Spannung. Gleichzeitig erwarten Geschäftsleitungen messbare Beiträge der IT zur Wertschöpfung. Ein Ziel, das ohne strukturierte IT-Governance nicht erreichbar ist.

In der Schweiz sehen wir besonders in der Industrie und im Gesundheitswesen Defizite: Governance-Prozesse sind entweder zu bürokratisch oder kaum existent. Der „Sweet Spot“ liegt dazwischen, doch den zu treffen, erfordert methodisches Vorgehen.

IT-Governance als Werttreiber und Risikosenker

Eine gute IT-Governance bringt Klarheit, Verantwortung und Kontrolle. Sie etabliert transparente Regelwerke, überwacht deren Einhaltung und schafft Eskalationspfade, die wirklich funktionieren. Ihre zentrale Rolle: Risiken frühzeitig erkennen, Innovation ermöglichen und gleichzeitig Compliance sicherstellen.

Beispiel Securitas: Das Datenleck durch einen offenen Cloud-Speicher hätte mit funktionierenden Governance-Kontrollen (z. B. Zugriffskontrollen, technische Policies) vermieden werden können. Der Reputations- und Sicherheitsverlust war enorm und ein klassischer Fall fehlender Governance.

In der Praxis heisst das: Wer heute Governance richtig aufsetzt, kann nicht nur Risiken minimieren, sondern auch schneller innovieren, Budgets gezielter steuern und regulatorisch „sauber“ bleiben.

Drei Best Practices für Schweizer CIOs

  1. Den IT-Governance-Reifegrad realistisch bewerten
    Beginnen Sie mit einer strukturierten Reifegradanalyse Ihrer Governance. Verfügen Sie nur über ein Regelwerk, aber keine Kontrollmechanismen? In welchen fachlichen Bereichen ist eine IT-Governance nötig? Nur in der IT-Sicherheit oder auch in der Software-Entwicklung? COBIT 2019 bietet hier ein bewährtes Framework zur Unterstützung. Ohne Transparenz über den IST-Zustand kann keine zielgerichtete Entwicklung erfolgen.

  2. Towers und Kontrollstrukturen definieren
    Erfolgreiche Unternehmen wie Banken oder Versorger setzen auf klar strukturierte Governance-Domänen („Towers“) für (beispielsweise) Architektur, Betrieb, Finanzen, Strategie und Risiko. Diese übernehmen Verantwortung für Regelwerke, KPI-Überwachung, Eskalationen und Compliance. Wichtig: Die Tower müssen mit Führungskompetenz ausgestattet sein, nicht mit operativen Rollen.

  3. Performance- und Risikokontrolle operationalisieren
    KPIs ohne Konsequenzen sind wertlos. Definieren Sie für jeden Tower relevante Metriken (z. B. IT-Kosten/Nutzer, Störungszeiten, Strategie-Fit) und verknüpfen Sie diese mit aktiven Steuerungs- und Eskalationsmechanismen.

Die drei wichtigsten Schritte für eine bessere IT-Governance

  1. Klären Sie: Wer ist in Ihrem Unternehmen wirklich für IT-Governance verantwortlich?

  2. Etablieren Sie mindestens drei aktive Governance-Towers mit klaren Zuständigkeiten.

  3. Verknüpfen Sie Ihre Regelwerke mit effektiven, überprüfbaren Kontrollen und KPIs.

Fazit

IT-Governance ist mehr als ein Compliance-Tool. Richtig eingesetzt wird sie zum strategischen Wettbewerbsvorteil, gerade in einem anspruchsvollen Markt wie der Schweiz. CIOs, die IT-Governance 2025 neu denken, sichern sich nicht nur regulatorische Konformität, sondern vor allem Innovationsfähigkeit und Vertrauen im Unternehmen.

Intelligente Automatisierung hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht und hat die Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten, revolutioniert. Durch die Verwendung von künstlicher Intelligenz, Machine Learning und anderen Technologien kann intelligente Automatisierung Aufgaben automatisch ausführen und Entscheidungen treffen. In diesem Blog werden wir uns die 10 wichtigsten aktuellen Trends in der intelligenten Automatisierung genauer ansehen.

1. Robotic Process Automation (RPA)

RPA ermöglicht es Unternehmen, manuelle und repetitive Aufgaben durch die Verwendung von Software-Robotern zu automatisieren. Dies kann dazu beitragen, die Arbeitsbelastung von Menschen zu verringern und die Effizienz zu steigern.

2. KI-basierte Prozessautomatisierung

Durch die Verwendung von künstlicher Intelligenz können Unternehmen Prozesse automatisch steuern und Entscheidungen treffen. Dies ermöglicht es, große Mengen an Daten schneller und genauer zu analysieren und Prozesse zu optimieren. Durch die Verwendung von Machine Learning können sich Automatisierungssysteme mit der Zeit anpassen und verbessern. Dies ermöglicht es, Prozesse automatisch zu optimieren und die Effizienz zu steigern. Unternehmen können interne Geschäftsprozesse automatisieren, um Zeit und Kosten zu sparen.

3. Natural Language Processing (NLP)

NLP ermöglicht es, natürliche Sprache zu verstehen und zu verarbeiten, um Aufgaben automatisch auszuführen. Dies erleichtert die Interaktion von Menschen mit Automatisierungssystemen und ermöglicht es, Anfragen und Anweisungen in natürlicher Sprache zu verstehen.

5. Blockchain-Technologie

Blockchain-Technologie ermöglicht es, dass Daten sicher und transparent gespeichert werden können, was die Automatisierung von Prozessen wie Lieferkettenmanagement erleichtert. Einer der wichtigsten Vorteile von Blockchain ist die Dezentralisierung, die es ermöglicht, Daten ohne eine zentrale Autorität zu speichern und zu verwalten. Dies erhöht die Sicherheit und die Transparenz von Transaktionen.

6. Automatisierung in der Cloud

Durch die Verwendung von Cloud-Technologien können Unternehmen Automatisierungslösungen bereitstellen und skalieren. Dies ermöglicht es, flexibel auf die Anforderungen des Unternehmens zu reagieren und die Kosten zu senken.

7. Automatisierung im Internet of Things (IoT)

IoT ermöglicht es, Geräte und Maschinen mit dem Internet zu verbinden, um Daten zu sammeln und zu analysieren. Dies ermöglicht es, Prozesse zu automatisieren, die Effizienz zu steigern und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Immer mehr Geräte werden mit dem Internet verbunden, von Haushaltsgeräten bis hin zu industriellen Maschinen. Dies führt zu einer immer größeren Menge an Daten, die gesammelt und analysiert werden können.

8. Computer Vision

Computer Vision ist ein wichtiger Trend in der Technologie, da es Unternehmen ermöglicht, Daten aus Bildern und Videos zu extrahieren und zu analysieren. Durch die Verwendung von künstlicher Intelligenz und Machine Learning kann Computer Vision Aufgaben wie Gesichtserkennung, Objekterkennung und Bildanalyse automatisch ausführen.

9. Processmining

Processmining ist ein Ansatz zur Analyse und Optimierung von Geschäftsprozessen, indem automatisierte Verfahren verwendet werden, um Daten aus IT-Systemen wie ERP, CRM und Workflow-Management-Systemen zu extrahieren, zu analysieren und darzustellen. Die Verwendung von Processmining in Verbindung mit Technologien wie Künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen ermöglicht die Erkennung von Mustern in großen Datenmengen und die Automatisierung von Aktionen basierend auf diesen Erkenntnissen.

10. Chat-GPT

Chat GPT verwendet natural language generation (NLG) und natural language understanding (NLU) Technologien, um Chatbot-Systeme zu erstellen, die in der Lage sind, menschenähnliche Konversationen zu führen. GPT-Modelle finden Anwendung in der automatischen Erstellung von Inhalten wie Artikeln, Blog-Beiträgen und Social-Media-Posts. Diese Technologie ermöglicht es, Inhalte schneller und effizienter zu erstellen, ohne dass ein menschlicher Autor erforderlich ist.

Fun Fact

Dieser Blog wurde mithilfe von Chat GPT erstellt! Ist Ihnen das aufgefallen? Falls ja, woran?

Ihr Ansprechpartner

The Circle 6
8058 Zürich
+41 43 883 08 70

Adrian Peloso

Geschäftsführer Rewion Schweiz

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  • Welche strategischen, technologischen und regulatorischen Herausforderungen prägen die IT-Agenda 2025?​
  • Wie wirken sich KI, Cybersecurity, Cloud-Kosten und Green IT konkret auf Ihre IT-Organisation aus?​
  • Welche Massnahmen helfen CIOs, trotz Budgetdruck und Fachkräftemangel den Wandel erfolgreich zu steuern?
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  • Gibt es klare Verantwortlichkeiten, Ziele und eine Roadmap?
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