Automatisierung ist in immer mehr Branchen zu einem zentralen Thema geworden. Sie soll den (Arbeits-)Alltag erleichtern, indem sie zum Beispiel zeitaufwendige Aufgaben übernimmt. Nicht nur im Privatleben, sondern auch in vielen Unternehmen ist künstliche Intelligenz (KI) deshalb bereits seit einigen Jahren vermehrt im Einsatz. Inzwischen sehen zwei Drittel der Unternehmen KI als wichtigste Zukunftstechnologie. Wir geben einen Überblick und betrachten künstliche Intelligenz in der Definition.
Orientiert man sich an Science-Fiction-Filmen, sieht die Definition von künstlicher Intelligenz meist bedrohlich aus. Maschinen, die so intelligent werden, dass sie am Ende einen eigenen Willen entwickeln und die Herrschaft über die Menschheit übernehmen wollen, gehören zu den üblichen Handlungssträngen. Mit der Realität hat diese Definition jedoch glücklicherweise nicht viel zu tun. Vielmehr lässt sich künstliche Intelligenz oder Artificial Intelligence (AI) nicht einheitlich definieren.
Laut dem Gabler Wirtschaftslexikon handelt es sich bei KI um die „Erforschung „intelligenten” Problemlösungsverhaltens sowie die Erstellung „intelligenter” Computersysteme. Künstliche Intelligenz (KI) beschäftigt sich mit Methoden, die es einem Computer ermöglichen, solche Aufgaben zu lösen, die, wenn sie vom Menschen gelöst werden, Intelligenz erfordern.“
Diese Definition ist so allgemein, dass wir uns trotzdem ohne Beispiele nicht viel darunter vorstellen können. Nicht umsonst ist künstliche Intelligenz für viele Menschen noch immer nicht wirklich greifbar und eine Zukunftsvision. Dass AI bereits in den unterschiedlichsten Bereichen alltäglich zum Einsatz kommt, ist vielen dabei gar nicht bewusst.
Künstliche Intelligenz lässt sich nicht nur in unterschiedliche Typen unterteilen, sondern umfasst auch zahlreiche Teilbereiche, in denen verschiedene Entwicklungen entstehen.
Es gibt zwei große Bereiche für künstliche Intelligenz in der Definition: starke und schwache KI. So unterscheiden sich die beiden voneinander:
Systeme, die in einem festgelegten Anwendungsgebiet weit entwickelt sind und zum Teil bereits an das menschliche Intelligenzlevel herankommen, definieren wir als schwache KI. In der Umsetzung bedeutet das zum Beispiel, dass ein solches KI-System in Form von Chats mit Menschen kommunizieren kann. Darüber hinaus erlernt es allerdings keine weiteren Fähigkeiten. Diese KI kann demnach nicht zur Navigation oder zur Speech-to-Text-Verarbeitung eingesetzt werden. Vielmehr bleibt das System auf einem oberflächlichen Level von Intelligenz, das ihm zuvor durch speziell programmierte Software beigebracht wurde. Es lernt nur in begrenztem Maß eigenständig dazu. Schwache KI ist bisher die einzige Form, die Forscher entwickeln konnten.
Einige Beispiele für schwache KI:
Bei starker KI handelt es sich um Systeme, die sich eigenständig weiterentwickeln, Probleme themenübergreifend lösen können und deren Intelligenz mindestens das menschliche Level erreichen soll. Bisher war es noch nicht möglich, echte starke künstliche Intelligenz zu entwickeln. Es wird außerdem diskutiert, ob diese Entwicklung überhaupt möglich ist. Ein solches KI-System hätte nicht nur logisches Denkvermögen und könnte bei Unsicherheit Entscheidungen treffen. Es wäre auch lern- und planungsfähig und könnte problemlos in natürlicher Sprache kommunizieren. Aktuell scheitert es hauptsächlich daran, künstliche Intelligenz dazu zu bringen, eigenständig zu lernen, sich weiterzuentwickeln und menschliche Emotionen zu verstehen. Die heutigen Systeme benötigen bei neuen Themen immer Input von außen.
Künstliche Intelligenz entwickelt sich in 4 Phasen. Die ersten beiden Phasen konnten Forscher bereits entwickeln, sie sind heute im Alltag schon seit Jahren im Einsatz.
Künstliche Intelligenz ist inzwischen ein so wichtiges Thema in der Forschung geworden, dass ihre gewünschte Entwicklung bereits lange definiert ist. Der Wunsch ist es, KI so weit zu entwickeln, dass sie selbst denken und Entscheidungen treffen kann. Dass die Wissenschaft hier jedoch noch vor großen Hürden steht, ist weltweit bekannt. Menschliche Emotionen sind aktuell noch zu komplex, um sie für einen Computer verständlich zu machen. Dennoch begleitet künstliche Intelligenz uns in Form von Navigationssystemen, Sprachsteuerung oder personalisierter Werbung bereits seit Jahren im Alltag. Unternehmen setzen KI-Systeme für Datenanalysen und die Automatisierung simpler Aufgaben ein – die Fortschritte in den letzten Jahren waren enorm. Ob KI-Systeme jedoch irgendwann ein eigenes Verständnis und Gedächtnis entwickeln, bleibt noch unklar.
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